Röntgenmessgerät

Beschränkungen: maximale Werkstückgrösse: 260mmx260mmx150mm, 100kg

Definition

Eine präzise und zuverlässige Schichtdickenmessung ist in der Metallindustrie unerlässlich, um höchste Qualität und Effizienz zu gewährleisten. Ein Röntgenmessgerät für Schichtdickenmessungen ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Materialprüfung. Es arbeitet mit Röntgenstrahlung und misst die Dicke einer Beschichtung auf einem Material. Die Methode beruht darauf, dass die Strahlung durch die Beschichtung geht und teilweise absorbiert wird. Die Dicke der Beschichtung wird dann anhand der Abschwächung der Intensität der zurückkehrenden Strahlung berechnet. Diese Technologie ist schnell, präzise und zerstörungsfrei und wird häufig eingesetzt, um galvanische Schichten auf verschiedenen Werkstoffen zu messen.

Verfahren

Das Röntgenmessgerät zur Schichtdickenmessung besteht aus einer Röntgenröhre und einem Detektor. Die Röntgenröhre erzeugt Röntgenstrahlung, die durch die zu messende Beschichtung auf das Material gesendet wird. Ein Teil der Strahlung wird von der Beschichtung absorbiert, während der Rest durch das Material hindurchgeht und auf den Detektor trifft. Der Detektor misst die Intensität der zurückkehrenden Strahlung und wandelt diese Messwerte in eine Dicke der Beschichtung um. Mit dem Fischerscope X-Ray können wir die Schichtdicke von Werkstücken zerstörungsfrei und kontaktlos messen. Das Messgerät ist äusserst präzise mit einer Genauigkeit von +/- 0,1µm. Mit Hilfe des Röntgenmessgeräts können wir die Chromschichtdicke auf verschiedenen Grundmaterialien wie Stahl, Edelstahl, Kupfer und Kupferlegierungen genau bestimmen.

Vorteile

  • Sehr präzise Messmethode
  • Messung auf verschiedenen Grundwerkstoffen möglich
  • Rückverfolgbare Messwerte

Für die Schichtdickenmessung benötigen wir folgende Angaben:

  • Werkstoffangaben
  • Wenn möglich Werkstückzeichnung
  • Gewünschte Schichtdicke