Beschränkungen: nur Ferromagnetische Werkstoffe messbar
Definition
Ein Feldstärkemessgerät ist ein Instrument zur Messung der Stärke eines elektromagnetischen Feldes an einem bestimmten Ort. Es nutzt eine Sonde, um das Feld zu erfassen und es in ein elektrisches Signal umzuwandeln, das auf einem Display angezeigt oder in einem Datenlogger gespeichert werden kann. Das Feldstärkemessgerät wird bei uns eingesetzt, um das Restmagnetismus von Werkstücken zu messen.
Verfahren
Die Messung des Restmagnetismus erfolgt mit einem Feldstärkemessgerät. Zunächst wird das Werkstück entmagnetisiert, um mögliche störende Magnetfelder zu entfernen. Dann wird das Feldstärkemessgerät an verschiedenen Stellen des Werkstücks positioniert, um das Magnetfeld zu messen.
Das Feldstärkemessgerät erfasst das Magnetfeld des Werkstücks in Form von magnetischen Flussdichten. Es misst, wie stark das Magnetfeld des Werkstücks auf das Messgerät wirkt. Aus den Messwerten des Feldstärkemessgeräts wird der Restmagnetismus des Werkstücks berechnet.
Die Messung des Restmagnetismus ist insbesondere in der Metallindustrie wichtig, da magnetische Kräfte eine negative Auswirkung auf die Verarbeitung und Qualität der Werkstücke haben können. Durch die Messung des Restmagnetismus können Abweichungen von den vorgegebenen Toleranzen festgestellt und behoben werden.
Angaben
- Werkstoffangaben
- Wenn möglich Werkstückzeichnung
- Gewünschter Grenzwert des Restmagnetismus.
Vorteile
- Misst das Restmagnetismus mit hoher Genauigkeit.
- Ist flexibel und kann alle Grössen von Bauteilen messen.