Beschränkungen: maximale Werkstückgrösse 1000x1000x800mm
Definition
Bei der elektrolytischen Aktivierung kann anodisch und katodisch, wie auch auf Säurebasis und Alkalien Basis durchgeführt werden. Bei der katodischen Aktivierung ist das Werkstück katodisch und ist effizienter als die anodische Aktivierung. Bei der katodischen Aktivierung wird jedoch auch mehr Wasserstoff erzeugt, wobei das Werkstück wasserstoffentsprödet werden muss.
Anwendung
Wir haben die Möglichkeit die Werkstücke in einer alkalischen Flüssigkeit anodisch aktiviert. Bei dieser Art der Aktivierung wird die Oberfläche kaum bis gar nicht angegriffen und nur eine geringe Menge an Wasserstoff entsteht. Die Aktivierung wird auf Raumtemperatur durchgeführt.
Angaben
- Geometrie des Werkstücks (Zeichnung mit Flächenangaben).
- Schichtdicke
- Beschichteter Bereich.
- Werkstoff.
Vorteile
- Es können Werkstücke aktiviert werden, die mit dem Strahlmittel unzugänglich ist (z.B Gewehrläufe).
Werkstoff
Die elektrolytische Aktivierung kann auf allen metallischen Werkstoffen ausser Magnesium, Titan und Aluminium angewendet werden.
Die angelieferten Teile sollen in einem beschichtungsfähigen Zustand sein:
- Es darf keine andeere Schicht aufgebracht sein. Die Oberflächen sollen frei sein von Rissen, Poren, Kratzern, Spänen, Rost, Farbe, Wachs und dergleichen.
- Konstruktion: wenn möglich scharfe Kanten vermeiden (Facetten, Radien).